Ginnheimer Kurve – Neue Wege zum Riedberg

Station Bockenheimer Warte

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Die Stadtbahnstrecke der Ginnheimer Kurve endet mit einer weiteren namensgebenden Kurve, um den Tunnelstollen der vorhandenen Wendeanlage an der Station Bockenheimer Warte (in rot am unteren Bildrand) zu erreichen. Die Wendeanlage wird heute von der Linie U4 genutzt, die dort ihre Endstation hat. Künftig können die Züge weiter in Richtung Norden fahren und erreichen so Ginnheim, das Nordwestzentrum und Deutschlands größtes Neubaugebiet Riedberg.


Im Norden sind zudem Direktverbindungen nach Nieder-Eschbach, Bad Homburg und Oberursel möglich. Im Süden und Osten kann die Stadtbahn ohne Umsteigezwänge den Hauptbahnhof, den Willy-Brandt-Platz, die Konstablerwache, Bornheim und Enkheim erreichen. Theoretisch ist auch eine Linienführung zum Hauptfriedhof, nach Preungesheim und zum Frankfurter Berg möglich. Welche Netzbeziehungen am Ende als Direktverbindung geschaffen werden, hängt von vielerlei Faktoren ab, aber die Ginnheimer Kurve schafft die baulichen Voraussetzungen für neue und in Frankfurt nie gekannte Netzverknüpfungen.

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